Einen runden, schön anzuschauenden Po wie der amerikanische Mega-Star Kim Kardashian: Davon träumen wohl viele Frauen. Das Problem: Durch die natürliche Hautalterung oder etwa durch einen größeren Gewichtsverlust verliert der Po mit den Jahren seine Form.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, bietet der Volumenaufbau, also die künstliche Po-Vergrößerung. Dadurch wird der Po wieder rund und knackig, ganz so wie er mit Mitte Zwanzig war. In Brasilien gehört die Po-Vergrößerung zu den beliebtesten Schönheitsoperationen überhaupt und auch bei uns erfreut sie sich einer steigenden Beliebtheit, viele Schönheitschirurgen bieten diesen Service mittlerweile an.
Welche Vorteile hat eine Po-Vergrößerung
Der Po schaut größer und dadurch straffer aus – durch die Straffung wird Cellulite reduziert oder verschwindet.
Ein guter Schönheitschirurg kann die Narben so verstecken, dass sie auch im knappen Bikini oder in enger Kleidung nicht zu sehen ist. Zudem kann man die Form so an den jeweiligen Körper anpassen, dass der Po ganz natürlich mit den Proportionen des Körpers harmoniert.
Das alles hat natürlich einen Sinn: Dass frau sich wohl fühlt und mit Ihrem Körper zufrieden ist – das Selbstbewusstsein wächst.
Wie funktioniert die Po-Vergrößerung
Doch wie funktioniert die Po-Vergrößerung eigentlich? Nun, im Prinzip gibt es zwei Methoden: Einerseits kann man sich Implantate einsetzen lassen, andererseits gibt es eine schonendere Methode, nämlich das Einspritzen von Eigenfett.
Implantate
Bei den Implantaten im Po verhält es sich ähnlich wie bei Brustimplantaten: In die Po-Backen werden weiche Silikonpölster eingesetzt, und zwar im Gesäßmuskel. Weil ein Teil des Muskels darüber liegt, wird das Implantat nicht sichtbar – vernäht wird so, dass auch die Narben nicht sichtbar sind. Ein Nachteil: Die Implantate tun lange weh, sitzen kann für sehr lange Zeit sehr mühsam sein.
Eigenfett
Eine körperschonendere Methode ist das Einspritzen von Eigenfett, auch Brazilian Butt Lift Operation genannt. Dieses Fett wird vorher an einer anderen Stelle im Körper abgesaugt, etwa im Bauch, in den Oberschenkeln oder im Rücken. Anschließend wird es gereinigt, aufbereitet und in den Po gespritzt – etwa 300 bis 350 ml pro Pobacke. Die Behandlung findet in der Regel ambulant und unter Vollnarkose statt, und nimmt rund zwei bis drei Stunden in Anspruch.
Im Muskel wächst das Eigenfett relativ rasch ein. Der Vorteil: Der Heilungsprozess findet sehr viel schneller statt – sitzen wird so schnell wieder möglich. Weil dem Körper an anderer Stelle Fett abgesaugt wird, wirkt der Körper selbst auch schlanker – ein zweiter Vorteil dieser Methode.
Aber Achtung: Wer sehr schlank ist, dem kann auch kein Fett abgesaugt werden. Manchmal ist es daher notwendig, erst Gewicht zuzunehmen.