Ayurveda für Anfänger: Das müssen Sie wissen!

Ayurveda für Anfänger: Das müssen Sie wissen!

Sie interessieren sich für Ayurveda? Wir stellen Ihnen die wichtigsten Grundbegriffe vor.
Ayurveda hilft Ihnen zu mehr Gesundheit. Lassen Sie die Prinzipien in Ihr tägliches Leben einfließen.

Ayurveda, was ist das eigentlich? Manche sagen vor 2.000 Jahren, manche sagen sogar, dass die Lehre vor 5.000 Jahren in Indien begründet wurde. Mittlerweile hat sie auch den Weg in den Westen gefunden. Ist Ayurveda eine Medizin? Eine Gesundheitstradition? Ein Weg der Ernährung? Nun, all das das, aber nicht nur.

Im Kern ist Ayurveda eine Präventionsstrategie, die darauf abzielt, dass Gesundheit und Wohlbefinden auf einem Ausgleich zwischen Körper und Geist fußt.

Wer nach einem ganzheitlichen Ansatz für die eigene Gesundheit sucht, liegt mit Ayurveda also richtig.

Die Geschichte von Ayurveda

Ayurveda ist Jahrtausende alt. Die frühesten Texte, genannt „Die Veden“, handeln von Wissen und Weisheit der Götter.  

Die Veden beinhalten umfangreiche Gesundheitsregeln und Behandlungsmethoden. Sie beschreiben ausführlich, wie gesundheitliche Probleme wie trockene Haut, Fieber, Durchfall, Tumore, Krampfanfälle, Herzkrankheiten und mehr mit über 700 ayurvedischen Kräutern behandelt werden können.

Die ayurvedische Medizin gedieh in Indien, bis das Land von Großbritannien besetzt und zur Kolonie wurde – und mit den Engländern die westliche Medizin Einzug hielt. Viele Menschen hielten jedoch an der Ayurvedischen Medizin fest.

Mit der Unabhängigkeit Indiens in den 1960er Jahren erblühte Ayurveda wieder und fand auch den Weg zu uns in den Westen.

So unterstützt Ayurveda die Gesundheit

Die Ayurveda-Medizin ist ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz. Das heißt: Es geht weit über die Behandlung von Krankheiten hinaus und das damit verbundene Gesundheitsverständnis, des Westens hinaus. Ernährung, Yoga, Massage, Entgiftung, Kräuterkuren, Meditation und ein genereller Lebensstil prägen den Ayurveda. Deswegen verbessert Ayurveda nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Wohlbefinden, das Verhalten und den gesamten Gemütszustand.

Ayurveda ist dabei frei von Nebenwirkungen – behandelt werden nicht die Symptome der Krankheit, sondern ihre Ursache. In der Ayurvedischen Philosophie wird Krankheit durch ein körperliches oder psychisches (oder beides) Ungleichgewicht hervorgerufen. Das Zielt ist es also, Körper und Geist wieder in einer Balance zu bringen.

Dabei erhebt Ayurveda keinesfalls den Anspruch, moderne Schulmedizin zu ersetzen. Vielmehr will es Menschen die Werkzeuge an die Hand geben, um sich präventiv besser und gesünder zu fühlen und Körper und Geist in einen besseren Gesundheitszustand zu bringen.

Hier hilft Ayurveda besonders gut:

Ayurveda stärkt das Herz

Eine Studie aus dem Jahr 2015 legte nahe, dass die ayurvedische Medizin positive Auswirkungen auf Menschen Herzproblemen haben kann.

Vor allem Yoga, Meditation und Ernährung wird blutdruckregulierend.

Ayurveda hilft bei Entzündungen

Dass Entzündungen bei vielen Krankheiten eine Rolle spielen, ist hinlänglich bekannt. Schlafmangel und Verdauungsprobleme fördern Entzündungen.

Ayurvedas Fokus auf Ernährung, Schlaf und Achtsamkeit hat das Potenzial, Entzündungen zu reduzieren.

Eine Studie zeigt, dass ayurvedische Kräuter wie Kurkuma bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis helfen können.

Ayurveda verhilft zu besserem Schlaf

Zahlreiche Studien zeigen: Wir finden nicht genügend Schlaf im Westen. Schlechte Ernährung, Stress und heiß laufende Bildschirme sind die Ursache dafür.  

Ayurvedas verschafft Ihnen mit ausgewogener Ernährung und Meditation eine gute Nachtruhe.

Und zusätzlich beruhigen Ayurvedische Öle, mit denen man die Schläfen einreibt, Körper und Geist und verhelfen so zu besserem Schlaf.

Ayurveda ausprobieren

Wenn Sie sich für Ayurveda interessieren, können Sie in einer Ayurveda-Klinik mit langjähriger Erfahrung ein Package buchen. Dies ist sicherlich ein guter Einstieg. Zahlreiche Bücher helfen Ihnen im Anschluss, sich weiter in das Thema einzulesen.

 

Fotocredit: pexels.com

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